Personaldaten:

Mag. Dr. Ilse Krumpöck, geb. Schwarz
* 30.1.1952 in Bregenz
1974: Heirat mit Prof. Karl Krumpöck (Violoncellist und Orchestervorstand der Wiener Symphoniker)
1978: Geburt des Sohnes Florian Krumpöck (Pianist und Dirigent)
Witwe seit 11. Juli 2008

Schulbildung:

4 Klassen Volksschule und 8 Klassen Realgymnasium in Bregenz
1970 Matura
Ausbildung zur Volksschullehrerin an der Pädagogischen Akademie in Feldkirch
1972 Lehramtsprüfung für Volksschulen

Lehrtätigkeit:

1972 – 1973: Privatvolksschule “Sacre Coeur”, 6900 Bregenz
1973 – 1974: Hauptschule Wintzingerrodestraße, 1220 Wien
1974 – 1978: Hauptschule Hörnesgasse, 1030 Wien

Studium:

Kunstgeschichte:

1982 – 1988: Studium der Kunstgeschichte im Hauptfach an der Universität Wien, Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades, vorgelegt bei Univ. Prof. Dr. Walter Krause: „Die Muttergottes von Thalbach.
Eine Madonna vom Typus Sedes Sapientiae im Kloster Thalbach in Bregenz“

Foto aus der Diplomarbeit

1988: Diplom mit Auszeichnung, Sponsion

1989 – 1992: Doktoratsstudium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades, vorgelegt bei Univ. Prof. Dr. Gerhard Schmidt: „Studien zur Wandmalerei des 14. Jahrhunderts in Vorarlberg“

Fotos aus der Dissertation

1992: Rigorosum mit Auszeichnung,

Promotion

Freiberufliche Tätigkeit:

1992 -1995: Mitarbeit am Künstlerlexikon des K.G. Saur Verlages Leipzig/München

Recherchen zur Publikation „Buchmalerei im Bodenseeraum” (Erscheinungsjahr 1997, siehe Publikationsliste)

1995: 

Heeresgeschichtliches Museum: Karenzvertretung für graphische Restaurierung

ab 1996:

Leiterin des Referats für Kunstgeschichte mit zwei akademischen Restauratoren und drei weiteren dem Referat zugeteilten Mitarbeitern,

Umfang der zu betreuenden Sammlung: 250.000 grafische Blätter, 3522 Ölgemälde, 619 Skulpturen, 1188 Medaillen und 508 Miniaturen

Beschäftigungsschwerpunkt: Klassische Moderne in Verbindung mit Militär- und Zeitgeschichte;

Führungstätigkeit im Heeresgeschichtlichen Museum:

Fotos

  • Kunsthistorische Führungen wie “Kunst als Aufschrei”- Kunst der Zwischenkriegszeit und des Zweiten Weltkriegs.
  • Zeithistorische Führungen wie „Der Eiserne Vorhang“
  • Museumspädagogische Führungen wie „Was geht uns Sarajevo an?“
  • Führungen zu Sonderausstellungen mit kunsthistorischem Schwerpunkt wie Carl von Blaas: „Welch elendes Zeug“. Skizzen zu einem Meisterwerk. Oskar Laske: „Nicht größer als eine Ameise“

Max Weiler und der Teufelspakt („Kriegsweihnachten 1944“)
Artikel aus dem Kurier 2005

  • Publikationen und Vortragstätigkeit zur Sammlungsproblematik militär- und zeithistorisch relevanter Kunst in historischen Museen (siehe Publikationsliste);
  • Publikationen zum Bestand der kunsthistorischen Sammlung in den Jahresberichten des Museums „Viribus unitis“ von 1996 –2004
  • Revision der Plastik- und Kunstgewerbesammlung mit Bestandskatalog der  Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum (siehe Publikationsliste);
  • Revision der Miniaturensammlung mit Bestandskatalog der 508 Miniaturporträts auf Elfenbein im Heeresgeschichtlichen Museum

Artikel aus der Kronen Zeitung 2003: Rettung der Bundespräsidenten-Gemälde vor der Versteigerung

Kuratorentätigkeit:

Intern: Ausstellungen: „Historismus und Moderne, Blaas-Gironcoli-Ölzant –Rahl“ (1996),

“Welch elendes Zeug. Skizzen zu einem Meisterwerk des Carl von Blaas“ (1998), “Der Eiserne Vorhang /A Vasfüggöny”  (2001), “Nicht größer als eine Ameise. Oskar Laske als Kriegsmaler“ (2002), „Krisenjahre. Max Weiler und der Krieg“ (2004); Recherchen und Kuratorenfunktion zur Ausstellung „Phönix aus der Asche. 50 Jahre Wiederaufbau des Heeresgeschichtlichen Museums“ (2005);

Extern: Ausstellungen mit referatsübergreifenden Exponaten des Heeresgeschichtlichen Museums: z.B. Deutsches Historisches Museum, Berlin: „Der Weltkrieg 1914-18. Ereignis und Erinnerung“ (2004)

2005:

Kuratorin für den Bereich „Kalter Krieg und Eiserner Vorhang“ der Ausstellung „Das neue Österreich“ (Staatsvertragsausstellung 2005) in der Österreichischen Galerie, Schloss Belvedere, Wien

Recherchen zu „Antonia und die Museumsmaus“: Kinderführer in Buchform  für das Heeresgeschichtliche Museum (Manuskript abgeschlossen)

Bestandskatalog der Miniaturensammlung im Heeresgeschichtlichen Museum (Manuskript abgeschlossen);

2006:

Recherchen zu Anton Faistauers Tätigkeit im Heeresgeschichtlichen Museum („Anton Faistauers „militärische Nichtsnutzigkeit“ , siehe Publikationsliste)

Recherchen zu Ferdinand Andri als Kriegsmaler ( „Aus den Wolken zur Heimatscholle. Der Kriegsmaler Ferdinand Andri“ siehe Publikationsliste)

Vorbereitung des Vortrags: „Vom Pathos der Kriegsmaler im Ersten Weltkrieg zur nationalsozialistischen Kunstdoktrin“ für das Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien

2007:

Schwerpunkt: Kunstvermittlung für Blinde und Sehschwache

2008:

Übersiedelung ins Waldviertel, Beschäftigung mit der zeitgenössischen Metallplastik

2009:

Recherchen zur Künstlermonografie „Metallgeschöpfe. Martin Schrampf “ (siehe Publikationsliste)

2010:

Ehrenamtliche Tätigkeit im Landespflegeheim Frohsinn/ Zwettl, Vortragstätigkeit im NÖ Landhaus St. Pölten (Ausstellungsbrücke)

Beginn der schriftstellerischen Tätigkeit

Recherchen zur historischen Zeitreise „ Findelkinder“ (siehe Publikationsliste)

Recherchen zur Romanbiografie  „Hitlers Großmutter“ (siehe Publikationsliste)

2011:

Lesungen zu „Hitlers Großmutter und zu „Findelkinder“, Recherchen zum Roman „Die Gespielen des Erzbischofs“ (erscheint Frühjahr 2014)

2012:

Lesungen zu „Hitlers Großmutter und zu „Findelkinder“,  Recherchen zum Roman „Pomatschka“ (siehe Publikationsliste)

2013:

Lesungen zu „Hitlers Großmutter“ und „Findelkinder“, schriftstellerische Tätigkeit: humoristische Lyrik – siehe Publikationsliste und  Roman: „Sittlich minderwertig!“ (erscheint August 2014)

2014:

Recherchen zu den Romanen: “Die Gespielen des Erzbischofs”, “Sittlich minderwertig!”, “Das Nordlicht von Döllersheim”, “Werwölfe im Waldviertel? Das Jahr 1945 im Granithochland”; Lesungen in Tiefenbach, Bad Traunstein und Pehendorf.

2015:

Recherchen zu: “Werwölfe im Waldviertel? Das Jahr 1945 im Granithochland” und Recherchen zu “Die Saat der Befreier. Das Leben als Russenkind im Waldviertel.”

2016:

Der Ungarnflüchtling

2017:

Der Glasveredler. Johann Joseph Mildner zu Gutenbrunn
Der Jude von Schaffa

2018:

Geburtstagsgrüsse für Ottenschlag

2019:

Zündstofflieferant Robert Hamerling. Ein Mythos gerät ins Wanken

2020:

Turnvater Jahns Erben im Waldviertel

2021:

Aurelius Polzer – Ein Wegbereiter des Nationalsozialismus im Pressespiegel
Anton Ohme – Der Söldling Schönerers

2022:

Gestatten – Hermann Feucht, Zwettl
Die Schidloffs oder “Mir lebn ejbig, mir sajnen do!”

2023:

Käsmagrona und Hafaloib – Streiflichter auf meine Jugend im Ländle